Masken können verhüllen, verstecken, verbergen, verfremden, repräsentieren, faszinieren, überraschen, sichtbar und unsichtbar machen. Sie können erschrecken, erheitern, erschüttern, ermutigen, überraschen, neue Identitäten bilden, auf etwas aufmerksam machen, Gefühle erwecken, Fragen aufwerfen…
Diese der Maske innewohnende Ambivalenz wurde im BE-Unterricht fotografisch in Szene gesetzt. Inspiriert von Saul Steinbergs und Inge Moraths „Masquerade“ gestalteten die Schülerinnen und Schüler der 4A und 4C Masken, die einen gesteigerten Gesichtsausdruck beinhalten sollten. Bei den anschließenden fotografischen Selbstinszenierungen sollten sie mit unterschiedlichen Handlugen und Perspektiven experimentieren und dies in Form von Einzel- und Gruppenporträts festhalten.
