Augensektion

Im Visier Foto von Antonia Forstenlechner (7a)

Letzte Woche sezierten die JungbiologInnen des NaWi-Profils (7.Klassen) als Abschluss des Themas “Sinnesorgane” ein Schweineauge, da dieses bzgl des Baus dem menschlichen Auge sehr ähnlich ist.

Um auch den inneren Aufbau des Auges studieren zu können, schnitten die SchülerInnen das Auge parallel zur Linse auf. Der Schnitt durch die weiße Lederhaut, die dem Schutz des Auges dient,  erforderte etwas Geschick. Idealerweise wurde der Glaskörper durch eine vorsichtige Schnittführung unversehr gelassen. Das gelang den SchülerInnen sehr gut! Im nächsten Schritt wurden alle Bestandteile des Auges identifiziert und benannt. Die lichtbrechende Eigenschaft der Linse wurde nachgewiesen.

Im Anschluss wurden auch Rinderaugen seziert. Dabei war der Größenunterschied sehr beeindruckend. Das Rinderauge weist, im Vergleich zum Schweine- oder Menschenauge eine Besonderheit auf, die auch bei Rehen, Katzen, Pferden u.a. für eine optimale Ausnutzen des Lichtes bei Dunkelheit sorgt. Das sog. Tapetum lucidum ermöglicht den Säugetieren  bei Dämmerung und bei Nacht besser zu sehen. Diese blau-gelb-grün schimmernde Schicht liegt hinter der Netzhaut und ist aufgrund ihrer Färbung leicht zu erkennen.

Die SchülerInnen erhielten am Ende der Stunde noch die Möglichkeit, die Anatomie des menschlichen Körpers virtuell zu erkunden. Mit Hilfe einer VR-Brille konnten sie eine 3 dimensionale Welt erkunden oder eine kleine Reise durch den menschlichen Körper machen.

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