Am 13. Februar ging es für die 7A mit dem Zug in die Landeshauptstadt St. Pölten. Dort angekommen, wurden wir von Johann Reitbauer empfangen, der uns als eloquenter Kulturvermittler durch den Tag begleitete. Gestartet wurde mit einer Führung durch das Zentrum St. Pöltens, wo wir viele Eindrücke der dem Heiligen Hippolyt geweihten Stadt, zumal wir auch den Dom besichtigten, bekamen. Nach diesem kurzweiligen Einstieg in den Tag, ging es erst ins Haus der Natur, wo wir viele regionale Naturelemente wie ausgestopfte Rehe oder Enten, aber auch lebende Exemplare wie Äskulapnattern oder Störe betrachten konnten. Anschließend besuchten wir das im selben Gebäude liegende Haus der Geschichte, wo wir mittels aufrührender Quellen in die Thematik des Nationalsozialismus eingeführt wurden. Von dort aus war der nächste Stopp der Landtag, wo wir von Landtagsabgeordneten Anton Kasser und Landesrat Dr. Martin Eichtinger in Empfang genommen wurden. Diese berichteten über die Aufgaben des Landtags, wie eine Landtagssitzung abläuft und welche aktuellen Themen gerade behandelt werden. Nachdem sie sich im Anschluss an ihre interessanten Ausführungen den kritischen Fragen der Klasse stellten, wurden wir auf ein Mittagessen in der Kantine des Landtages eingeladen. Als nächstes wurde der Klangturm bestiegen, dessen Klangkugeln zwar außer Betrieb sind, aber dennoch einen schönen Blick über St. Pölten bietet. Abschließend besuchten wir noch die Landesbibliothek, wo wir einen Einblick in die aktuelle Ausstellung „Österreichische Gefangene in Japan im Ersten Weltkrieg“ bekamen.
Es war eine sehr gelungene Exkursion, und wir konnten viele neue Eindrücke unserer Landeshauptstadt mitnehmen.
(Bericht: Anna Seisenbacher, 7A)
