Getrennt und doch vereint in die Ferien: Ein nicht ganz normales Abschlussfoto

Das Ergebnis kann sich sehen lassen (c) Manuel Handsteiner

Ein seltsames Semester ist zu Ende gegangen. Klassenverbände wurden geteilt und sogar die Lateingruppen – auch in prae-Corona-Zeiten normalerweise gut isoliert – mussten noch einmal eine Teilung hinnehmen. Ganz und gar nicht hinnehmen wollten wir allerdings das Corona-bedingte Ausfallen eines Gruppenfotos in der 6a-Lateingruppe. Eine Zusammenführung beider Gruppen, um das Abschlussfoto von letztem Jahr nachzustellen, war aufgrund der Abstands- und Gruppenregeln unmöglich. Aber wie sagte schon der römische Dichter Syrus: Malum est consilium, quod mutari non potest (Der Plan, den man nicht ändern kann, ist schlecht). Daher wurden zunächst Gruppenfotos der einzelnen Gruppen gemacht, in denen einige Abgebildete doch etwas seltsam in der Luft hängen. Nun war der “deus ex machina” unser guter Manuel Handsteiner, der die in der Luft hängenden KlassenkollegInnen gemäß der Vorlage aus dem Vorjahr wieder zusammenführte. Das Ergebnis kann sich sehen lassen. Dann ging es, im Geiste und durch Photoshop vereint, auch für die Lateinschüler in die feriae.

Auch die Lateiner der 5a traten getrennt das wohl verdiente Abschlussfrühstück mit Selbstgemachtem und – gekauftem an. In diesem Fall war das aber gar nicht so von Nachteil: Für jede der beiden Gruppen gab es aufgrund dieser Umstände mehr als genug Frühstück. Und für den Magister sogar zwei. 🙂